Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (w/m/d) (Homeoffice möglich)
Offen im Denken
Wir sind eine junge, innovative Universität mitten in der Metropole Ruhr. Ausgezeichnet in Forschung und Lehre denken wir in Möglichkeiten statt in Grenzen und entwickeln Ideen mit Zukunft. Wir leben Vielfalt, fördern Potenziale und engagieren uns für Bildungsgerechtigkeit, die diesen Namen verdient.
Einsatzort
Duisburg
Einsatzbereich
Fakultät für Ingenieurswissenschaften, Institut für Energie- und Materialprozesse
wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (w/m/d, Nr. 578-25) Diagnostik von Tröpfchen und Partikeln in der Sprayflammensynthese
EG 13 TV-L
Im Rahmen eines DFG-geförderten Forschungsprojekts untersuchen wir die Bildungsmechanismen (Tropfen-zu-Partikel und Gas-zu-Partikel) von Nanopartikeln in der Sprayflammensynthese. Ziel ist es, bildgebende Messverfahren zu entwickeln, um Tröpfchen und Partikel im Prozess zu visualisieren. Mit deren Hilfe soll verstanden werden, ob die mit Präkursor beladenen Tröpfchen eine flüssig-flüssig-Entmischung oder Präzipitation zeigen und wie dies sich auf den Tropfenaufbruch und die resultierenden Pulvereigenschaften auswirkt. Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt auf der experimentellen Untersuchung der Sprayflammensynthese durch Ihre entwickelten Messverfahren sowie der Auswertung der aufgenommenen Messdaten, welche eine große Anzahl von Bildern umfassen kann.
Besetzungszeitpunkt
01.03.2026
Vertragsdauer
36 Monate
Arbeitszeit
39 Stunden 50 Minuten (100%)
Ihre Aufgabenschwerpunkte
- Sie betreiben und entwickeln bestehende Sprayflammenreaktoren zur Flammensynthese von Eisenoxid-Nanopartikeln.
- Planung und Durchführung von Experimenten zur Visualisierung der Tröpfchen, des Tröpfchen-Aufbruchs und der Partikel.
- Sie entwickeln und wenden in situ Diagnostiktechniken an (z. B. Schattenwurf, Laser-induzierte Inkandeszenz (LII)).
- Sie charakterisieren die hergestellten Nanopartikel mittels BET, XRD, Raman, TEM, SMPSEx-situ-Methoden.
- Dokumentation und Auswertung der Ergebnisse sowie deren Interpretation.
- Auswertung großer Bilddaten durch bereits bestehende explizit-programmierte Routinen und neuronale Netzwerke, welche zum Teil weiterentwickelt werden.
- Veröffentlichung der Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften sowie Präsentation auf nationalen und internationalen Konferenzen.
Ihr Profil
- überdurchschnittlicher Master-Abschluss (oder gleichwertig) in Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften, Materialwissenschaften oder einem verwandten Fachgebiet
- wissenschaftliche Vorerfahrung (z. B. Flammensynthese von Nanopartikeln, Laborverfahren, Optische Diagnostikverfahren oder Charakterisierung von Nanopartikeln (z. B. BET, XRD, Raman, TEM, SMPS)) wünschenswert
Sie erwartet
- ein abwechslungsreiches, vielseitiges Aufgabengebiet in einem forschungsintensiven Umfeld mit internationalem Austausch
- eine interessante, verantwortungsvolle Tätigkeit mit großem Gestaltungspotenzial
- ein Arbeitsumfeld mit einem respektvollen, wertschätzenden Miteinander
- ein angenehmes Arbeitsklima in einem dynamischen Team
- die Möglichkeit zur Promotion mit zahlreichen Unterstützungsangeboten
- Familienfreundlichkeit durch Betreuungsangebote für Ihre Kinder
- Beratung bei familiären Pflegeaufgaben
- ein breit aufgestelltes Fort- und Weiterbildungsangebot, individuelle Einarbeitung
- eine sehr gute ÖPNV-Anbindung und kostenfreie Parkplätze
- attraktive Sport- und Gesundheitsangebote (Hochschulsport)
- die Möglichkeit von Homeoffice (teilweise)
Bewerbungsfrist
2025-11-27
Kennziffer
578-25
Bewerbung
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 578-25 an Herrn Dr.-Ing. Niklas Jüngst, Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Ingenieurwissenschaften, 45117 Essen/47048 Duisburg, Telefon 0203 37 98069, E-Mail niklas.juengst@uni-due.de.
Informationen zur Stelle
Informationen über die Fakultät und die ausschreibende Stelle finden Sie unter:
Weitere Informationen
Die Universität Duisburg-Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu fördern.
www.uni-due.de/diversity
Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter i. S. des § 2 Abs. 3 SGB IX sind erwünscht.
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